Hobbys sind mehr als nur ein Zeitvertreib – sie bedeuten Lebensfreude, Identität und Gemeinschaft. Doch wenn eine Erkrankung den Alltag verändert, stehen viele vor der Herausforderung, ihre gewohnten Aktivitäten neu zu gestalten. "Früher sind wir gern gereist, haben gekocht, Eishockey und Handball verfolgt. Nach der Diagnose fiel vieles davon weg. Doch jetzt versuchen wir, unsere Hobbys wieder in unser Leben zu integrieren – auf eine Weise, die für uns passt."
Viele Betroffene müssen ihre Freizeitaktivitäten neu gestalten. Die Selbsthilfe kann dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie eine bedeutungsvolle Aufgabe bietet, Gemeinschaft stärkt und neue Perspektiven eröffnet.
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Viele Betroffene müssen liebgewonnene Aktivitäten aufgeben, entdecken aber gleichzeitig neue Möglichkeiten. Während manche auf sanftere Sportarten oder kreative Ausdrucksformen umsteigen, finden andere ganz neue Leidenschaften:"Ich male mittlerweile statt zu basteln. Sportlich habe ich mich für ruhigere Aktivitäten wie Pilates und Yoga entschieden."
Besonders die Selbsthilfe wird für einige zu einer bedeutungsvollen Aufgabe:
"Mein jetziges Hobby ist die Selbsthilfe. Sie gibt mir Kraft und ermöglicht es mir, andere Betroffene zu unterstützen."
Mehr Infos zur Selbsthilfe erhältst du hier.
Diese Erfahrungen zeigen, dass eine Erkrankung nicht das Ende von Hobbys bedeuten muss – die Betroffenen haben neue Wege gefunden, ihre Interessen weiterzuführen, anzupassen oder neu zu entdecken, während sie zugleich akzeptieren, dass manches nicht mehr wie früher möglich ist.
DE-UNB-25-00049 Apr 2025